Am vergangenen Mittwoch stand die erste Runde im Ländervergleichspokal an. Hatte man in der Auslosung das Glück auf seiner Seite und bekam in der ersten Runde das Heimrecht sowie mit den Mainprimaten aus Frankfurt keinen unbekannten Gegner. So galt es auch etwas gut zu machen, denn drei Tage zuvor verloren die White Wolves das zweite Saisonspiel in Frankfurt.
Die Wölfe legten gleich brisant los und Florian Schwalm konnte in Überzahl nach nur zwei Minuten Spielzeit einen Rebound zum 1:0 verwandeln. Sieben Minuten später fanden die Mainprimaten das Tor und glichen zum 1:1 aus. Das Spiel hatte bis zum 1:2 Führungstor in der 22. Minute durch die Gäste keine klaren Tendenzen und so ging es mit diesem Zwischenergebnis in die Pause.
Zwei Minuten nach Wiederanpfiff zog Dirk Heidl eine Strafzeit, die Frankfurt mit einem ergänzenden Feldspieler nutzte und aus 1:3 erhöhte – das kannte man noch aus dem Hinspiel. In der 34. Minuten ist dann Adrian Lubkowitz, der auf Vorlage von Julian Zavahir und Sascha Fischer, in Unterzahl auf 2:3 verkürzte. Nur eine Minuten später verarbeitete Florian Schwalm einen Traumpass von Daniel Meinhardt zum 3:3. Der Führungstreffer zum 3:4 ging 63 Sekunden später an die Frankfurter, die erneut effektiv in Überzahl agierten. In Minute 40 zogen die Gäste mit 3:5 davon. Doch der anschließende Treffer zum 4:5 von Adrian Lubkowitz in eigener Unterzahl betonte den kämpferischen Willen der Wölfe, das Spiel doch noch drehen zu wollen. Und so zogen die Gastgeber in den folgenden Minuten einige unnötige Strafzeiten, infolge dessen man auch den 4:6 Schlusspunkt in Unterzahl hinnehmen musste.
Für die Wölfe im Tor: Fabian Jones und Michael Kins
Im Feld: Sascha Fischer (0/2), Julian Zavahir (0/2), Florian Schwalm (2/0), Adrian Lubkowitz (2/0), Dirk Heidl (0/1), Daniel Meinhardt (0/1), Jan Gerhardt, Andre Navratil, Tobias Unfried, Nicklas Pehl, Armin Wilts (0/1) und Björn Wilts
