Die meisten Menschen in Deutschland suchten Sonntag wohl die Nähe zum Wasser oder suchten sich einen schattigen Platz, um den Ironman zu verfolgen. Unser Oberligateam empfing allerdings die Wild Hogs aus dem Taunus zum Qualifikationsspiel für den Deutschlandpokal. Sie konnten das Wasser nur im benachbarten Schwimmbad vom Platz aus sehen. Schon unter der Woche verschob man das Spiel, wegen der angesagten Hitze, auf 19 Uhr.

Man sah den meisten Spielern schon vor dem Umziehen an, dass es ein besonders heißes Spiel werden würde. Nicht wenige Wölfe waren durch die Sonne sehr gezeichnet. 

Pünktlich um 19 Uhr ging es dann los. Nicht mal 3 Minuten waren gespielt, da bekamen unsere Wölfe Ihre erste Chance in Überzahl. Sehr konzentriert zog man das Powerplay auf und belohnte dies schließlich mit dem 1:0 in der 4. Spielminute. Wie schon oft in der Saison, war man das optisch bessere Team. Hinten stand man sicher und nach vorne setzte man immer wieder Akzente. Selten gelang es den Wild Hogs, die mit 7 Feldspielern und einem Torhüter angereist waren, sich zu befreien. Doch erst in der 11. Spielminute konnte man den 2:0 Pausenstand erzielen.

Das zweite Viertel startete super für unsre Wölfe, 36 Sekunden nach Wiederanpfiff stand es 3:0. Die Wölfe wollten mehr, drückten auf des 4:0 doch 2 unkonzentrierte Wechsel nutzten die Wild Hogs innerhalb von 44 Sekunden zum 3:2 Anschluss aus. 23 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Nur kurz schüttelten sich unsere Wölfe und stellten Ihrerseits innerhalb von 24 Sekunden den alten Abstand wieder her. Danach wurde es etwas ruppiger, doch auch eine doppelte Unterzahl überstanden unsere Wölfe durch eine hervorragende Abwehrarbeit.

Nun machte es sich bezahlt, dass man bei diesen Temperaturen auf 3 volle Reihen zurückgreifen konnte. In der 28. und 30. Spielminute erhöhte man, gegen sichtlich angeschlagene Wild Hogs, auf 7:2.

Als nach der Halbzeit die Wölfe wieder zum Anspiel bereit waren, fehlte eine wichtige Position auf Seiten der Wild Hogs. Der Torhüter, er konnte das Spiel aufgrund seines Kreislaufs nicht fortsetzen (An dieser Stelle nochmals gute Besserung). Nun musste ein Feldspieler, der Wild Hogs, ins Tor, welches zwar die Mannschaftsstärke auf 6 Feldspieler + 1 Torhüter reduzierte, doch so auch das Spiel erst mit 30 Minuten Verspätung wieder angepfiffen werden konnte. Die längere Pause tat dem kleinen Kader, der Wild Hogs, sichtlich gut und diese durften sich nach 1 ½ Minuten in Überzahl probieren, eine Sekunde bevor man diese, aus Sicht unserer Wölfe, überstand fiel der 7:3 Anschluss. 27 Sekunden später folgte das 7:4.

Unsere Wölfe hingegen liesen sich nicht beeindrucken, stellten das Ergebnis erst auf 8:4 und auch nach einem weiteren Treffer der Wild Hogs auf 9:5.

Vor der letzten kleinen Pause stand man wieder mit einem Mann weniger auf dem Feld, verteidigte dies aber wiedermal hervorragend und holte dabei für das letzte Viertel eine 2+2 Strafe gegen die Wild Hogs heraus.

Nach Ablauf der eigenen 2 Minuten hieß es also fast 3 ½ Minuten Überzahl zum Start im letzten Viertel. Geduldig spielte man auch diese Überzahl und belohnte sich mit dem 10:5. 6 Minuten vor dem Ende erhöhten unsre Wölfe das Ergebnis auf 11:5. In der 56. Spielminute wurde es dann nochmals hitzig, an diesem sowieso schon heißen Tag. Wieder musste eine doppelte Unterzahl verteidigt werden, die trotz Treffer zum 11:6 nicht endete, da man zu viele 2 Minuten Strafen kassierte. Eine strategisch clevere Auszeit, 2 Minuten vor Schluss, gab dann nochmal Kraft für den Endspurt. Das Tor der Wild Hogs zum 11:7, 15 Sekunden vor Ende, hatte keinen Einfluss mehr am Einzug zum Deutschlandpokaltunier, welches am 27.07.und 28.07. in Mannheim stattfindet.

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