Am vergangenen Wochenende fand in Mannheim das Turnier um den IHD Pokal statt. Unsere Wölfe, die sich durch den Sieg gegen die Taunus Wild Hogs das Ticket für dieses Turnier sicherten, starteten am Samstagmorgen direkt im ersten Spiel gegen den Turniergastgeber ISC Mannheim.

Mit einer starken Leistung konnte sie sich, trotz einem sehr dünnen Kader, gegen die klar favorisierten Mannheimer lange entgegenstellen. Erst in der 13. Spielminute gelang es den Mannheimern durch einen Schuss hinter der Grundlinie in Führung zu gehen. Die darauffolgende Phase der Unkonzentriertheit nutzte der ISC um auf 3:0 zu erhöhen. Vor der Pause noch schafften es unsere Wölfe den 3:1 Anschluss zu erzielen.
In der zweiten Hälfte wurde deutlich, dass die Wölfe lediglich auf ein kleines Rudel zurückgreifen konnten. Gerade so 8 Spieler konnte man aufs Feld bringen, die die aus ihrer Sicht zu hohe 1:8 Niederlage nicht verhindern konnten.

Trotz der Niederlage im ersten Spiel, ging man mit Selbstvertrauen in das zweite Spiel gegen das Team „Inlinehockey Team Bayern“. Wenn man weiter kommen wolle, musste hier ein Sieg her. Von Anfang an entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel, so ging es auch ausgeglichen bei einem Spielstand von 3:3 in die Pause. In der zweiten Hälfte erwischten „die Bayern“ den besseren Start und gingen mit 3:4 in Führung. 4 Minuten vor Spielende drehten unsere Wölfe allerdings mit einem Doppelpack das Ergebnis zu ihren Gunsten. Die letzten Minuten verteidigte man mit allem was man hatte und schaffte es die Führung über die Zeit zu bringen.

Im Dritten und letzten Spiel an diesem Tag, ging es gegen Herborn darum die Chance des Halbfinaleinzugs zu wahren. Nach 5 Minuten sah es allerdings überhaupt nicht nach Halbfinale aus, Herborn führte zu diesem Zeitpunkt 3:0. Doch Aufgeben war an diesem Tag nichts für unsere Wölfe. In richtiger Rudelmanier kämpfte man sich zurück. Dem zwischenzeitlichen 3:3, folgte die erneute 3:4 Führung der Herborner.  Doch zur Pause stand auf der Anzeigetafel ein ausgeglichenes 4:4. Auch das Herborn kurz nach der Pause wieder in Führung ging, schockte unsere Wölfe nicht. Ein Dittes mal glich man zum 5:5 aus. Danach allerdings musste man einen herben Verlust hinnehmen. Nicht nur, dass ein Spieler der Wölfe Materialbedingt nicht weiter Spielen konnte, verletzte sich unser Rudelanführer so schwer, dass er das Turnier nicht fortsetzen konnte. Somit waren es nur noch 6 Wölfe die um den Einzug ins Halbfinale kämpften. Und wie sie kämpften, nach dem Führungstreffer zum 6:5 verwaltete man das Ergebnis souverän und lies nichts mehr anbrennen.

Im vorletzten Spiel des Turniers musste man dann auf das Ergebnis aus dem Spiel Inlinehockey Team Bayern und dem ISC Mannheim warten, welches Mannheim mit 5:2 für sich entscheiden konnte. Somit hieß es für unsere Wölfe, Sonntag früh aufstehen … „Halbfinale“. Da sich die Mainprimaten aus Frankfurt nicht für das Halbfinale qualifizierten, war man somit auch die einzige südhessische Mannschaft die noch im Rennen um den IHD Pokal war. 

Am frühen Sonntagmorgen zog es unsere verbliebenen 7 Wölfe, plus Torhüter, also wieder Überraschenderweise nach Mannheim. Halbfinale gegen die Kaufungen Hornets. Auch über Nacht konnte man sich leider in der Mannschaftsstärke nicht regenerieren. Lange wehrten sich unsere Wölfe gegen bessere Hornissen und ihren starken Goali. Leider fehlte die Kraft um der 0:3 Niederlage etwas entgegen zu setzen. 

Im Spiel um Platz 3 traf man wieder auf Mannheim und wieder hielt man unerwartet gut mit. 0:1 stand es aus Sicht der Wölfe zur Pause. Doch auch in dem Spiel machte sich die schwindende Kraft bemerkbar. Am Ende sicherte sich Mannheim mit einem 8:3 Sieg den dritten Platz.

Wir gratulieren den DEG Rhein-Rollers, die sich gegen die Kaufungen Hornets mit 5:0 im Finale den IHD Pokal sicherten.

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